Sendestationen
und Handys stören Abläufe im Gehirn
Quelle: Sunday Times, 12.03.2000
"Mobilfunkfirmen könnten bald
mit schärferen Restriktionen rechnen müssen, was die Aufstellung
von Sendemasten und die Höhe der Strahlendosis, die von Handys
ausgestrahlt wird, angeht. Dem von der Regierung eingesetzten Komitee
liegen Anträge vor, die die potentiellen Gesundheitsrisiken
untersuchen sollen" schreiben Jonathan Leake und Guy Dennis. Ein
Komitee-Bericht, der im nächsten Monat erscheinen soll, besagt:
es ist eindeutig, dass Mikrowellenstrahlen, die von Handys und Sendestationen
ausgehen, Abläufe im Gehirn stören.
Das Komitee wird die Minister warnend
darauf hinweisen, dass die Mobilfunkindustrie bereits 20 000 Sender
im Land aufgestellt hat und weitere 100 000 in Planung sind, wodurch
Hunderttausende von Menschen einer konstanten Niedrigdosenbestrahlung
ausgesetzt sind.
Der Bericht bezieht sich auf Studien von
Wissenschaftlern des Governement`s National Radiological Protection
Board ( Strahlenschutzkomitee der Regierung) über die Errichtung
von Sendemasten auf Schuldächern.
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