Heutige Umweltschützerbesetzung des Erkundungsbergwerks
Gorleben /
BBU unterstützt Forderungen der 14 AtomkraftgegnerInnen
Der BBU unterstützt die heutigen Forderungen der AtomkraftgegnerInnen,
daß die rot-grüne Bundesregierung das Moratorium in Gorleben
und den Stillstand bei Schacht Konrad endlich nutzt, um die Endlagersuche
"auf einer weißen Landkarte" mit Öffentlichkeitsbeteiligung
neu zu starten.
Auch wenn sich die CDU/CSU und die Stromkonzerne weigern, sich
an dieser Debatte zu beteiligen, darf hieraus kein Anlaß entstehen,
untätig zu bleiben und das Moratorium bis zum Jahr 2006, d.
h. bis zur nächsten Bundestagswahl, auszusitzen. Auch der BBU
e.V. – mit seinen angeschlossenen 130 Bürgerinitiativen mit
mehr als 130.000 Mitgliedern - fordert eine unverzügliche Erklärung
des Bundesumweltministers Jürgen Trittin und des BfS-Präsidenten
Wolfram König zu diesem Thema. Zudem fordert der BBU e.V. die
oben Genannten auf, sich einer Debatte vor Ort mit den AtomkraftgegnerInnen
zu stellen.
BBU e.V.
Eduard Bernhard, Vorstandsmitglied und Energiepolitischer Sprecher
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