Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V.
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Inbetriebnahme des Atomforschungsreaktors FRM II München-Garching bedeutet Anschlag auf Sicherheit der Bevölkerung im Raum München / Wer trägt die Verantwortung bei Atomunfall ?

Gegen die am 09.06.04 geplante Inbetriebnahme des Atomforschungsreaktors FRM II in Garching erhebt der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e.V. mit seinen ca. 130 angeschlossenen Initiativen mit mehr als 150.000 Mitgliedern schärfsten Protest.

Unverantwortlich und skandalös sei, daß der FRM II auf einem überholten Reaktorkonzept mit Einsatz von bombenfähigem URAN basiere und der angebliche Nutzen nicht glaubwürdig dargestellt werden könne.

Erneut erinnert der BBU daran, daß der FRM II baulich nicht gegen einen schweren Terroranschlag, z.B. einem gezielten Flugzeugabsturz, ausgelegt sei ! Kritisiert wird aber auch, daß Bundesumweltminister Trittin den Bau des FRM II und den Einsatz von atomwaffenfähigem URAN nicht habe verhindern können.

Eduard Bernhard, Energiepolitischer Sprecher des BBU e.V.